Warum diese Welt uns Hochsensible braucht!

Heute stehe ich an dem Punkt und merke, dass das Thema „Hochsensibilität“ zu meinem Herzblutthema geworden ist. Warum? Je mehr ich mich mit meiner eigenen Hochsensibilität in den letzten Jahren auseinandersetzte, desto mehr traf ich beruflich wie privat auf wundervolle hochsensible Menschen, bei denen ich Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede in der Hochsensibilität feststellte. In einem Punkt ähnelten sich jedoch (fast) alle, nämlich in ihren destruktiven Glaubenssätzen über sich und ihre Hochsensibilität. „Ich bin zu sensibel“, „Warum bin ich nicht so belastbar wie die anderen?“, „Was stimmt mit mir nicht?“, „Warum nehme ich mir nur alles so zu Herzen?“, „Ich bin nicht richtig“, „Wenn ich weniger sensibel wäre, dann wäre ich glücklicher/freier/entspannter etc.“ stellen einen Auszug von Sätzen dar, die ich in den letzten Jahren gehört oder über mich selber gesagt habe.

Ganz ehrlich, das macht mich traurig, sehr traurig. So viele feinfühlige, liebenswerte, empathische, achtsame Menschen laufen durch diese Welt und fühlen sich verkehrt, zu viel, zu wenig, nicht zugehörig und damit muss Schluss sein, denn:

Liebe (Hoch-)Sensible,

diese Welt braucht euch. Es braucht eure Wärme und Liebe, euren Gerechtigkeitssinn, eure Empathie, eure Ideen, das Querdenken, das Hinterfragen, das Spüren, das Riechen, das Hören, Sehen und Fühlen. Jeder von euch hat eine wundervolle Aufgabe und damit auch Verantwortung, diese Welt ein bisschen heller und wärmer werden zu lassen. Ich weiß um euer Leid, um eure Schmerzen, um euer Gefühl der Andersartigkeit und um die Glaubenssätze, die euch klein halten. Noch mehr weiß und glaube ich an eure Gaben und euer Potenzial, daher : Lasst uns unser Strahlen in die Welt tragen.